So verhinderst du erfolgreich eine Heilige Beziehung

Eine Heilige Beziehung, wie sie “Ein Kurs in Wundern” definiert, ist eine wunderschöne Beziehung der Heilung und eine Hilfe beim Erwachen.
Man ist sich nah, ist füreinander da und erinnert sich gegenseitig an sein wahres, göttliches Selbst.

Aber so etwas will natürlich nicht jeder.
Zuviel Nähe zum Beispiel ist ja nicht jedermanns Sache. Und füreinander da sein – das ist doch auch nichts weiter als romantischer, unrealistischer Kitsch.

Und Erwachen erst!
Soll ziemlich unheimlich sein,
so von wegen die Persönlichkeit ist auf einmal weg und man löst sich ganz in Licht und Liebe auf. Nein danke!

Das klingt doch nun wirklich mehr als suspekt!

Wenn ich es mir recht überlege, ist so eine Heilige Beziehung wahrscheinlich regelrecht gefährlich! Ein Killer! Von wegen “Heilig”!

Da sollte man doch lieber auf Nummer sicher gehen und um so etwas einen großen Bogen machen.
Oder am besten aktiv vorbeugen, damit sich nicht aus Versehen eine Beziehung heimlich in eine Heilige Beziehung verwandelt und man dann erwacht, obwohl man es gar nicht wollte!

Deshalb haben wir dir fünf idiotensichere Punkte aufgeschrieben, mit denen du jeden Versuch einer Heiligen Beziehung, sich in dein Leben einzuschleichen, erfolgreich vereiteln kannst!

1. Meide andere Menschen, wo es nur geht:
Die sicherste Methode, um Beziehungen zu verhindern, ist, Menschen aus dem Weg zu gehen. Schließ dich zuhause ein und gehe nur noch vor die Tür, wenn es sich absolut nicht vermeiden lässt. Verlasse am besten auch alle sozialen Netzwerke im Internet. Dies verhindert auch, dass man allzuviele Vergebungslektionen hat.

Leider lassen sich ja nicht alle Beziehungen vermeiden. Vielleicht gehörst du zu den bedauernswerten Menschen mit Freunden, Partner oder Partnerin oder gar Familie!
Dann hast du es natürlich besonders schwer. Unser Mitleid ist dir gewiss.
Du musst allerdings nicht verzweifeln, denn auch für dich gibt es Auswege:

2. Finde Fehler in anderen:
Ein ganz wichtiger Punkt für deinen Erfolg. Du musst in allen Menschen in deinem Leben Fehler sehen. Viele Fehler.
Zum Beispiel: Deine Freunde zu aufdringlich. Deine Frau zu geschwätzig. Dein Mann zu unordentlich. Deine Kinder zu laut. Oder zu süß. Dein Chef zu autoritär. Dein Hund zu hundig.
Wir empfehlen dir, jeden Abend vor dem Schlafengehen eine lange Liste mit den Fehlern aller Menschen, die du kennst, aufzuschreiben.

3. Gib anderen die Verantwortung für dein Befinden:
Wenn es dir schlecht geht, dann musst du schnell jemandem die Verantwortung dafür in die Schuhe schieben! Unbedingt!
Ach ja, die Vorbedingung dazu ist natürlich, dass es dir schlecht geht. Sieh das Leben also so schwarz du kannst, und hege und pflege deine negativen Gefühle. Dann hast du immer reichlich Material, um Zusammenhänge zwischen deinem miesen Befinden und dem Verhalten der Menschen um dich herum zu fingieren.
Zum Beispiel: “Ich bin genervt, weil du willst, dass ich mit dir ins Kino gehe!”
Und nicht vergessen: Diese Zusammenhänge musst du natürlich auch großzügig kommunizieren. Spare auf gar keinen Fall mit Vorwürfen und Schuldzuweisungen!

4. Unterstelle anderen immer die schlimmstmögliche Absicht und werte jedes Verhalten als Angriff
Du wirst überrascht sein, wie schnell dich die konsequente Anwendung dieser Strategie von anderen Menschen wegbringt!
Wenn deine Frau den Abwasch vergisst, zum Beispiel, darfst du keine mildernden Umstände geltend machen. Du musst ihr Versehen als einhundertprozentig gegen dich betrachten und ihr dies umgehend und lautstark mitteilen.
Besonders gut kommt es, wenn noch daraus noch einen allgemeinen, unbehebbaren Charakterfehler strickst: “Du blöde Kuh, du hast mit Absicht die dreckigen Teller nicht abgespült! Es ist dir doch vollkommen egal, wie es mir geht! Nie nimmst du Rücksicht auf mich!”

5. Verstelle dich und zeige nie deine wahren Gefühle
Wahre Gefühle zu zeigen erzeugt Nähe. Nähe musst du aber um jeden Preis vermeiden. Biete deshalb nie auch nur den kleinsten Hinweis auf das, was du wirklich fühlst – nicht einmal dir selbst. Verstelle dich und heuchele Freundlichkeit und Nettigkeit, vor allem, wenn dir gar nicht danach ist.
(Natürlich nicht, wenn sich gerade eine gute Gelegenheit für Vorwürfe bietet, das versteht sich von selbst!) Sehr gut!

Durch Beachtung dieser fünf Punkte solltest du jede Heilige Beziehung problemlos im Keim ersticken können.

Wir hoffen sehr, dass wir dir helfen konnten, dein Leiden in dieser Welt noch eine Weile verlässlich zu zementieren und das Erwachen abzuwehren.

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Noch eine Sache zum Thema “Heilige Beziehung”: In wenigen Tagen (am 1. Mai) fängt unsere kostenlose Online-KURSkonferenz darüber an!

Diese Konferenz ist wahrscheinlich nichts für dich, weil sie sich mehr an die hoffnungslosen Fälle richtet, die immer noch erwachen wollen ;-).
Falls du dich dennoch angesprochen fühlst, melde dich am besten gleich noch an!

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Armin, Kendra, Kathrin und alle Referenten
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